FAQ

Hier findest du Antworten.

Funktioniert Hypnose bei jedem?

Generell ist jeder Mensch hypnotisierbar, wenn er das möchte und zulässt. Ausnahmen sind Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischen Erkrankungen.

Ist Hypnose sicher?

Hypnose ist absolut sicher. Hypnose ist kein Schlafzustand. Da du bei vollem Bewusstsein bist, hast du die Kontrolle und die Möglichkeit, die Sitzung jederzeit zu unterbrechen. Du kannst auch nicht in der Hypnose stecken bleiben, noch kannst du veranlasst werden, etwas gegen deinen Willen zu tun. Hypnose ist sicher, entspannend und wohltuend.

Wird mir garantiert, dass ich nach der Sitzung nicht mehr rauche?

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich keine Erfolgsgarantie gebe.

Ob du nach der Sitzung Nichtraucher*in bist und bleibst, hängt von deinem Willen und deiner Einstellung ab.

„Back up“ Garantie.

Es genügt eine einzige Hypnosesitzung um Nichtraucher*in zu werden. Als Garantie hast du, je nach Rauchfrei Paket, 3 oder 6 Monate nach deiner Sitzung Anspruch auf eine kostenlose „Back up“ Sitzung.

Nimmt man nach der Rauchentwöhnung an Gewicht zu?

Nimmt man nach der Rauchentwöhnung an Gewicht zu?

 Nikotin lässt die Zuckerkonzentration im Blut ansteigen, wodurch es das Hungergefühl dämpft.

Durch die Anregung des Parasympathikus kommt es zu einer Steigerung der Magensaftproduktion, sowie einer verstärkten Darmtätigkeit und damit zur Anregung der Verdauung.

Die Aktivierung des Sympathikus führt zur Freisetzung von Adrenalin und damit zu einer Steigerung der Herzfrequenz und dem gesteigerten Abbau von Fetten und Glykogen (Blutzucker). Dadurch wird auch die zu sich genommene Nahrung schneller verstoffwechselt, was einen erhöhten Energieumsatz zur Folge hat.

Außerdem wirkt das Nikotin auf das sogenannte „Brechzentrum“, d.h. es vermindert den Appetit und ruft Übelkeit hervor.

Fällt die Nikotinzufuhr weg, sucht der Körper nach einem Ersatz, um die Dopaminausschüttung wieder anzuregen – etwa fett- und kohlehydrathaltige Nahrung , und so greift man öfter zu Süßigkeiten.

Raucher verbrennen täglich knapp 200 Kalorien mehr, was einem um ca zehn Prozent erhöhten Grundumsatz entspricht. Diese „zusätzlichen“ Kalorien können jedoch durch Sport oder Spazierengehen schnell und leicht ausgeglichen werden.

„Eine halbe Stunde täglich schnelles Gehen verbraucht rund 200 Kilokalorien, etwa genauso viel wie 20 Zigaretten.“

So besagt es zumindest die Wissenschaft.

Meine 20jährige Erfahrung als Hypnose Therapeut, mit Spezialgebiet Rauchentwöhnung, zeigt jedoch auf, dass viele meiner Kunden im ersten Jahr nach ihrer erfolgreichen Sitzung an Gewicht verloren haben.

Das liegt größtenteils daran, dass wir in der Sitzung das Problem der Gewichtszunahme berücksichtigen und dass die meisten Menschen, nachdem sie bei mir waren, gesünder essen und ein erhöhtes Gesundheitsbewusstsein haben.

Einen Aspekt, den man auch nicht außer Acht lassen darf, ist der einprogrammierte Bewegungsablauf.

Ein Durchschnittsraucher (20 Zigaretten am Tag)  bewegt ca 260-mal täglich seine Hand zum Mund. Fällt nun die Gewohnheit des Rauchens weg, ist der Geist anfänglich bemüht, diese Bewegung weiterhin auszuführen.

Die einzige Tätigkeit, wo sich unsere Hand ansonst regelmäßig zum Mund bewegt, ist: ESSEN

Auch dieser Bewegungsablauf wird in der Hypnosesitzung unterbunden.

Was bewirkt Nikotin im Körper?

Nikotin ist ein Nervengift, welches die Tabakpflanze vor Fressfeinden schützt. 

Gelangt Nikotin durch Rauchen in den Körper, schlägt das Herz schneller, der Blutdruck steigt, die Gefäße verengen sich.

Nikotin  aktiviert die Nervenrezeptoren die normalerweise auf Acetylcholin (Botenstoff) reagieren und stört dadurch wichtige Funktionen, setzt aber vermehrt Dopamin (Wohlfühlhormon) im Körper frei.

Die Halbwertszeit des Nikotins im Körper beträgt etwa 2 Stunden.

Das heißt, 2 Stunden nach dem Rauchen einer Zigarette, ist die Hälfte des Nikotins über Leber, Nieren und Blase  bereits wieder abgebaut.

Übrigens: Rauchen verursacht jenen Stress, gegen den es zu helfen vorgibt.

Entzugserscheinungen

Physische und psychische Abhängigkeit 

Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Abhängigkeit.

Bei physischer Abhängigkeit handelt es sich um eine echte körperliche Abhängigkeit, mit Entzugserscheinungen nach dem Absetzen des Suchtmittels.

Bei psychischer Abhängigkeit passiert dies nicht.

Physische (körperliche) Abhängigkeit

 Bei einer physischen Abhängigkeit gewöhnt sich der Körper mit der Zeit an die Einwirkung einer gewissen Substanz, er bildet eine Toleranz.

Das bedeutet, der Körper braucht eine immer höhere Dosis, um die ursprüngliche Wirkung zu erreichen. Bleibt eine neue Dosis aus, treten teils heftige körperliche Entzugserscheinungen auf.

Suchtauslösend sind zahlreiche unterschiedliche „Drogen“, an erster Stelle rangiert in unseren Breiten Alkohol.

Es folgen:

Medikamente (Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel)

Opiate (Heroin, Methadon, Opium)

Kokain

Halluzinogene (LSD, Pilze)

Amphetamine (Speed)

Organische Lösungsmittel

Moderne Designerdrogen (Ecstasy)

Methamphetamin (Crystal Meth)

Psychische (mentale) Abhängigkeit

Bei einer psychischen Abhängigkeit kommt es zu keiner Gewöhnung an die Substanz. Es gibt auch keine Entzugserscheinungen. Die Abhängigkeit besteht nur im Kopf des Individuums.

Zigarettenrauchen fällt genau in diese Kategorie. Wenn du nun zum Rauchen aufhörst, kann etwas Unruhe, Gereiztheit, möglicherweise auch Schlaflosigkeit entstehen, welche sich aber nach ein paar Tagen von allein wieder legt. Nachdem du dir jedoch das Rauchen mittels Hypnose abgewöhnst, wird auch diesen Symptomen entgegengewirkt.
Deshalb haben die meisten meiner Kunden, nach der erfolgreichen Rauchentwöhnung,
KEINE ENTZUGSERSCHEINUNGEN.